Hallo ATTAC_is Flensburg,

die erste Aktion von Ende Gelände in Schleswig-Holstein (Brunsbüttel) ist erfolgreich zu Ende gegangen! (s. Link zur Abschluß-Erklärung hier unten) Wie eng Klimaschutz und Klimagerechtigkeit zusammenhängen und was dies mit dem Kampf gegen Neokolonialismus und Rassismus zu tun hat, ist wohl auf keiner der bisherigen Massen-Aktionen von Ende Gelände so deutlich geworden.

Das Fracking, wogegen hiesige Bürger:innen-Inis mit langem Atem bislang erfolgreich ein Moratorium erzielt haben, geht derweil hauptsächlich im globalen Süden sowie in Nordamerika / Kanada munter weiter. Ist es deswegen leichter für uns und die Umwelt zu ertragen?

Während hier Gegner:innen der Nutzung fossiler Energien immerhin als potentielle Wähler:innen ins Kalkül einbezogen werden, sind im Süden bislang etwa 1.500 Umwelt-Aktivist:innen und Angehörige indigener Völker wegen ihres Widerstands gegen diese Umwelt-Zerstörungen getötet worden. Können, wollen wir damit leben?

Ein paar persönliche Erfahrungen / Schlaglichter aus Brunsbüttel habe ich auch noch beigefügt.

Danke für euer Interesse, Per.


https://www.ende-gelaende.org/news/pressemitteilung-vom-1-8-2021-1300-uhr/